Hardware und Ausstattung

Beim E-Learning kann nur mit der passenden Hardware und Ausstattung ein Lernerfolg erzielt werden.
Beim E-Learning kann nur mit der passenden Hardware und Ausstattung ein Lernerfolg erzielt werden.

Um Lernerfolge beim E-Learning zu erzielen, müssen neben der passenden Software auch die notwendige Hardware und Ausstattung zur Verfügung stehen. Dabei spielt die Arbeitsplatzausstattung zur Förderung des Wohlbefindens und der Gesundheit der Mitarbeiter eine große Rolle. Eine Verbindung der Computer und Arbeitsplätze miteinander wird zudem mittels IT-Infrastruktur, Cloud-Computing oder Virtualisierung ermöglicht. Daneben stehen mobile Endgeräte und elektronische Präsentationstechniken wie Smart Media immer mehr im Fokus.

1. Arbeitsplatzausstattung/Lernraumgestaltung

Die passgenaue Arbeitsplatzausstattung ist eine Voraussetzung dafür, dass ein Mitarbeiter effizient, zielorientiert und erfolgreich arbeiten kann. Maßnahmen zur Arbeitsplatzausstattung „Büro“ umfassen den Bürobedarf mit der notwendigen Hard- und Software, Telefon, Schreibutensilien oder ergonomischen Büromöbeln. Die Büroausstattung muss zudem die gesundheitliche Sicherheit gewährleisten. Ein wackeliger Stuhl oder ein Bildschirm, der die Augen blendet, kann langfristig die Gesundheit der Mitarbeiter gefährden. Modernen Unternehmen ist die Bürogestaltung heute extrem wichtig. Sie bieten:

  • lichtdurchflutete Räume
  • flexible Arbeitsplatzsysteme
  • Räume für Diskussionen und Austausch
  • Rückzugsplätze fürs Ideengenerieren
  • Sportangebote

Wer sich im Unternehmen wohl fühlt, verbringt dort mehr Zeit, ist kreativer und damit auch erfolgreicher fürs Unternehmen, so die Idee.

Auch Bildungsinstitutionen bemühen sich zunehmend um eine lernfreundliche und die Kreativität fördernde Ausstattung. Hochschulen legen heute großen Wert auf die technische Ausstattung und Labore, die ein praxisnahes Arbeiten ermöglichen. Innenarchitekten, die Lernräume gestalten, konzipieren diese so, dass sie ein kreatives, konzentriertes, angenehmes und ungestörtes Arbeiten erlauben.

In den Schulen rückt die Schulausstattung immer mehr in die Fokus. Die Lernräume-Ausstattung sollte so sein, dass jede Schülerin und jeder Schüler zu jeder Zeit alle benötigten Lernmaterialien und Arbeitsmittel zur Verfügung hat. Zur Lernraumgestaltung gehören zum Beispiel auch:

  • mobile Schulmöbel
  • Platz für Aktionen und Kommunikation
  • Pinnwände und Boards, um Einfälle und Ideen festzuhalten

2. IT-Infrastruktur/Virtualisierung/Cloud

Die IT-Infrastruktur verbindet Computer und Arbeitsplätze in Unternehmen, Schulen oder Universitäten miteinander. Sie ermöglicht es, Software jeglicher Art zu betreiben und Informationen digital auszutauschen. Die IT-Infrastruktur-Architektur, der IT-Infrastruktur-Aufbau und das IT-Infrastruktur-Management der jeweiligen IT-Komponenten gehören immer in die Hände von IT-Spezialisten. Diese sind auch für das IT-Controlling zuständig, welches die IT möglichst effizient an den Unternehmenszielen ausrichtet. Welche IT-Infrastruktur und IT- Infrastruktur-Komponenten Unternehmen wählen, hängt von den jeweiligen Aufgaben und Zielen ab.

Viele Firmen nutzen heute das Cloud-Computing. Dabei bieten spezialisierte IT-Dienstleister die benötigten IT-Services und Hardware-Dienstleistungen an. Sie stellen die IT-Infrastruktur wie Server, Rechenleistung, Netzkapazitäten oder Kommunikationsgeräte bereit. Sie sind auch für IT-Operations verantwortlich, also für den fortlaufenden Betrieb von Endgeräten, Servern, Datenbanken, Applikationen und anderen IT-Komponenten.

Die IT-Konsolidierung zielt darauf ab, die IT-Strukturen in einem Unternehmen

  • zu vereinheitlichen
  • zusammenzuführen
  • zu vereinfachen
  • Ressourcen einzusparen

Eine Möglichkeit ist die Virtualisierung und der Einsatz virtueller Maschinen (VMs). Eine Virtualisierungsoftware bildet dabei Hardware und Software nach und erzeugt virtuelle Dienste oder Geräte (Hardware-Virtualisierung), etwa Betriebssysteme oder Datenspeicher. Software-Virtualisierung bedeutet, dass ein Programm nicht mehr auf dem Rechner installiert sein muss, sondern sich unabhängig vom Betriebssystem ausführen lässt. Experten unterscheiden Netzwerk-Virtualisierung, Storage-Virtualisierung und Server-Virtualisierung (virtual server, Virtualisierung, Server). Vorteile: Virtualisierung bietet eine bessere Auslastung, Unabhängigkeit von der Hardware und Kostenersparnis. Mehr über Storage, Cloud Storage, Cloud-Technology, Cloud-Services, Cloud-Hosting, Cloud-Server und komplexe Cloud-Solutions finden Sie auf der LEARNTEC.

3. Mobile Endgeräte/Wearables

Mobile Endgeräte dominieren den Alltag der meisten Menschen. Kaum jemand kommt heutzutage ohne Smartphone oder Tablet-PC aus und die mobile Endgeräte-Nutzung steigt weiter. In Deutschland liegt die mobile Internet-Nutzung bei gut 70 Prozent. Und das hat Folgen für die Betreiber von Webseiten: Ein Responsive Design, welches die problemlose Ansicht und Nutzung der Seiten über mobile Endgeräte erlaubt, ist heute fast Pflicht. Die Websites werden dabei mobil optimiert. Beliebte Dienste über das Smartphone sind:

  • Instant Messaging
  • Online-Shopping
  • Musikvideos
  • Videoclips
  • Videopodcasts

Viele nutzen zudem mobile Apps, also Software-Applikationen für mobile Geräte und mobile Betriebssysteme wie Android oder IOS. Für Unternehmen, bei denen Mitarbeiter ein Firmen-Smartphone oder einen Tablet-PC nutzen, ist das Mobile-Device-Management wesentlich. Dabei verwalten Administratoren mobile Geräte zentral und sorgen für ausreichenden Datenschutz.

Nicht nur mobile Endgeräte erfreuen sich steigender Beliebtheit, sondern auch internetfähige Fernseher (Internet-TV) und Wearables. Smart Wearables sind am stärksten auf dem Vormarsch. Wearable Devices sind kleine Computer mit digitalen Schnittstellen. So verbinden sie sich zum Beispiel über Bluetooth mit dem Internet oder steuern andere Geräte wie das Smartphone. Weit verbreitet sind Wearables wie:

  • Fitness-Tracker,
  • Fitness-Armbänder
  • Smart Watch.

Die wearable watch tragen Nutzer am Handgelenk. Wearables messen aber auch den Blutzucker, Blutdruck oder die Herzfrequenz. Alles über wearable gadgets, wearable electronics, wearable technology, tech wearable und wearable computing erfahren Sie auf der LEARNTEC.

4. Präsentationstechnik/Smart Media

Smart Media hilft Lehrern, Professoren und allen Personen, die beruflich Konzepte und Ideen erfolgreich präsentieren wollen. Es gibt verschiedene Smart Media, Medientechnik, Tagungstechnik und Konferenztechnik, die Unterstützung bei Präsentationen bieten. Schon lange bekannt ist die Präsentationstechnik Flipchart: Eine mobile Tafel mit großem Papierblock, auf der sich Ideen notieren oder Prozesse und Zusammenhänge darstellen lassen. Nicht wegzudenken, vor allem in Unternehmen, ist die Präsentationstechnik Powerpoint. Mit diesem Präsentationsprogramm lassen sich verschiedenen Charts und professionelle Präsentationen erstellen. Präsentation-Tipps von Profis besagen, die Folien logisch aufzubauen, nicht zu überfrachten oder nur eine Botschaft pro Folie zu transportieren.

Die Beamer-Präsentation ist eine alternative Präsentationstechnik, die heute viele große Unternehmen einsetzen. Der Beamer nutzt Daten aus einem Laptop oder PC. Er projiziert hochauflösende, großformatige Bilder an die Wand und hilft so bei der Visualisierung. Präsentation ist sowohl mit Hochleistungsprojektoren als auch mit kleinen Präsentationsgeräten für den mobilen Einsatz möglich. Im Gegensatz zur Aufprojektion beleuchtet man bei der Rückprojektion mit Beamer die Leinwand nicht von vorne, sondern von hinten. Die Rückprojektion wird vor allem bei Videowänden und speziellen Raumbedingungen eingesetzt. Die LEARNTEC bietet noch weiter Infos zu: den Nachfolgern der Smart Media Card, einem Speichermedium (Flash-Speicher) für Smart Media Devices wie Digitalkameras, Smart Media System und Smart Media System Apps (Navigationssysteme), dem XML-Redaktionssystem Smart Media Creator für technische Dokumentation und Schulungsunterlagen oder zu Smart Learning Solutions.